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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

Siedlungsgeschichte der Spreeinseln

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Die Spree bei der Halbinsel Stralau bot in vor- und frühgeschichtlicher Zeit mit ihren zahlreichen Inseln und Halbinseln günstige Voraussetzungen, um Befestigungen und Siedlungen anzulegen. Sie dienten vermutlich dazu, die Durchfahrt und einen Übergang über die Spree zu kontrollieren. Beobachtungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lassen vermuten, dass zwischen Stralau, der Liebesinsel und dem Kratzbruch einst eine slawische Brückenanlage bestand. Berichte aus dieser Zeit erwähnen auch einen Steindamm, der das Lichtenberger Ufer des Rummelsburger Sees mit der ehemaligen Halbinsel Kreuzbaum auf der Treptower Seite verband. Diese Hinterlassenschaft wurde jedoch 1888 zusammen mit den Überresten der Pfahlbauten in der Spree und der Halbinsel Kreuzbaum abgebaggert.
Auf der Liebesinsel stand bis 1945 ein Ausflugslokal. Das Gebäude wurde vermutlich im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute sind noch die Kellergewölbe der Gaststätte vorhanden. Im Jahr 2002 stellte der Bezirk die Insel unter Naturschutz. Die Keller sollen als Winterquartiere für Fledermäuse dienen.

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HS 11

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