25.März – Flohmarkt im RuDi Nachbarschaftszentrum
Eigentlich hieß es Flohmarkt auf dem Schulhof der Emanuel-Lasker-Schule, doch wegen Regenschauern und zu starken Windböen mussten wir noch am Samstagmorgen die Pläne ändern und haben kurzerhand den Flohmarkt zu uns in den RuDi umgelegt. Durch das gemeinsame Anpacken aller konnte der Flohmarkt doch noch rechtzeitig starten und wurde begleitet durch tolle Livemusik von dem Chor Morgenrot und dem Duo Amanda und Gerhard. Die zahlreichen Stände, die von der Nachbarschaft angemeldet wurden, breiteten sich im 1. und 2.OG aus, und im Erdgeschoss konnte zu einer frischen Waffel und Getränken der Musik gelauscht werden.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, wir hatten großen Spaß! Und sind motiviert, gemeinsam mit euch weitere Flohmärkte zu veranstalten; aber nächstes Mal dann draußen!
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01. bis 24. Dezember 2022 Lebendiger Adventskalender
Die Adventszeit ist vorbei und damit auch unser erster Lebendiger Adventskalender. Gemeinsam mit vielen verschiedenen Einrichtungen und Projekten haben wir im Friedrichshainer Südkiez einen Lebendigen Adventskalender veranstaltet. Jeden Tag öffnete sich das Advents-Türchen mit einer oder gleich mehreren neuen Aktivitäten im Boxhagener-, Rudolf- und Lasker-Kiez. Wir haben gemeinsam gesungen, Geschichten erzählt, gebacken und gebastelt, Theater gespielt, Kerzen gegossen und vieles mehr. So konnten wir gemeinsam Neues entdecken und Altbewährtes teilen und in nachbarschaftlicher Gesellschaft die Adventszeit genießen.
Vielen Dank an alle die mitgemacht haben, wir hatten großen Spaß!
Mitveranstaltet haben:
Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau
KulturRaum Zwingli-Kirche
Lovelite
StRAWanzerei Kiez-Projekt
WühlischVierzig & Projekt:Kirche
Freiraum in der Box
Familienzentrum FUN
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24. September 2022 Tauschmarkt auf dem RAW-Ost
Es war unser erster Tauschmarkt und die erste Kooperation mit der StRAWanzerei. Folgendermaßen lief es ab: Jede*r brachte etwas mit, das er und sie selbst nicht mehr brauchte, das aber noch vollkommen in Ordnung war. Die Gegenstände und vor allem Klamotten wurden nach ihren Kategorien auf unsere Stände verteilt und im Anschluss suchte sich jede*r etwas Neues aus. Kleidung, Bücher, Haushaltsgeräte, Spielsachen, … (fast) alles fand neue Besitzer. Besonders toll war dabei die Unterstützung vom Schenkladen des Supamolly.
So ganz neben bei wurden noch eine Menge Runden auf dem Pumptrack gedreht. Es gab Waffel, tolle Musik und selbst das kleine bisschen Regen am Nachmittag konnte die Stimmung nicht drücken. Wir wollen es auf jeden Fall wiederholen!
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10. September 2022 - Straßenfest „Haase lädt ein“
Der September drohte schon mit Nieselwetter, aber kurz bevor wir den Grill angeworfen haben guckte dann doch die Sonne raus. Die Haasestraße hat sich gefüllt, der Kirchengarten bespielt und das Lovelite öffnete die Fenster. Außerdem war auch wieder die Initiative Kiez für Alle, der Verein der Wülisch40, die Projketkirche und der Jugendclub E-Lok dabei.
Es wurden Puppen gebastelt, herum getobt, Waffeln verdrückt, Graffiti gesprüht und noch einiges mehr. Ich (Josi) bin auch stolz zu sagen, dass ich die allermeisten Würstchen nicht habe anbrennen lassen, nur fast.
Es war ein toller Abschied von der Draußen-Fest-Saison. Bis zum nächsten Jahr! Dann wird es wieder richtig groß mit „Rudolf trifft Hasse“ Runde zwei.
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27.August 2022 - RuDi-Beuter VölkerVerständigungsball
Wer den RuDi-Beuter Tischtennis Cup kennt, weiß es ging um vieles: um Ehre, prestigeträchtiges Metall, den Sieg, das Recht weit über die Grenzen des Kiezes hinaus zu spielen und eine ganze Menge Spaß.
So auch beim Fest zum VölkerVerständigungsBall, zu welchem das RuDi Nachbarschaftszentrum gemeinsam mit dem Verein Freibeuter 2010 e.V. alle Menschen (groß und klein, von nah und fern) eingeladen haben.
Wir hatten toll durchmischte Mannschaften, schweißtreibende Spielrunden und am Ende den Sieger: Team „die Wilden Turnschuhe“ siegte ganz klar und eindeutig mit einem kompletten Punkt Vorsprung über das Team „Ballaballa“.
Es war das erste, größte und lebhafteste Fest zum VölkerVerständigungsBall, der Welt – oder so ähnlich. Zur Stärkung wurde sogar der versprochene Kuchen mitgebracht.
01. Juni 2022 – Nachbarschaftsfest FrieNa und Nachbarschafts-Versammlung
Das Wetter war zuerst so gar nicht auf unserer Seite. Zum Glück wurden uns spontan noch mehr Pavillons geliehen und der Himmel klarte sogar zeitweise auf. Danach wurde es richtig toll. Die Gruppe Provost (Arne Gitarrenlehrer im „RuDi“), sorgte zusammen mit seinem Bandmitglied (Luca) für Stimmung.
Die Spielgeräte wurden nicht nur von den Kindern genutzt. Auch die Bürgerinitiative „Kiez für Alle“ (siehe unter: https://www.kiez-fuer-alle.de/) ließ wieder bunt bemalte Gesichter zurück.
Parallel mit anderen Einrichtungen der Friedrichshainer Nachbarschaften (FrieNa) stellten wir unseren „RuDi“ mit dem neuen Projekt „Stadtteilarbeit“ vor. Das Projekt beruht auf Befragungen der Anwohner:innen im Rudolf- und Laskerkiez.
Im Anschluss fand die Versammlung zur Besprechung der Ergebnisse gemütlich unter dem Pavillon statt. Es hatte doch wieder angefangen ein wenig zu tröpfeln. Trotzdem haben wir einiges beschlossen: wie wir jetzt nach der ersten Befragung weiter machen wollen. Vor allem wurde entschieden sich nach den Sommerferien wieder zu treffen, um zusammen die fehlende Grill- und Lagerfeuerstelle auf dem Rudolfplatz anzugehen.
Mehr über die Befragung und zu allem, was danach passiert findet ihr in unserer Rubrik Befragungen:
Als Mitglieder der Friedrichshainer Nachbarschaften (FrieNa) waren an anderen Standorten noch mit dabei:
• Stadtteilzentrum Friedrichshain:
Friedenstraße 32, 10249 Berlin
mit dabei: Bayouma-Haus und Kontaktstelle PflegeEngagement
• Familientreff RIGATONI:
Rigaer Straße 17a, 10247 Berlin
• Mieterladen/Register Friedrichshain-Kreuzberg:
Kreutzigerstr. 23, 10247 Berlin
• Familienzentrum Menschenskinder:
Fürstenwalder Str. 30, 10243 Berlin
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22. Mai 2022 – Nachbarschaftsfest „Rudolf trifft Haase“Von der Klimastraße am Rudolfplatz bis zur Haasestraße haben wir gefeiert. WOW! Es war das erste Fest das unsere Stadtteilarbeit überhaupt organisiert hat und es wurde riesig! Und einfach toll!
Wir waren selbst überrascht wie viele am Ende mitgemacht haben. Einrichtungen, Nachbarschaftsinitiativen, Vereine und Künstler:innen, sowie viele Menschen aus der Nachbarschaft. Es war erstaunlich wie viele gekommen sind.
Angefangen hatte alles mit einem Gespräch mit Hauke im Lovelite. Durch die Corona-Pandemie waren wir alle irgendwie gegängelt, der Rudolfplatz war schon lange davor gesperrt und Feiern ist so oder so was „Geiles“. Also mussten wir genau das tun: Feiern. Uns und die Nachbarschaft, die dank der Menschen hier immer noch irgendwie zusammen gehört.
Die Idee unser Fest auf mehrere Standorte aufzuteilen hatten wir sowieso. Infolgedessen haben wir angefangen zu fragen, wer alles mit dabei ist. Am Ende war gefühlt jeder dabei. Viel Spaß mit den Bildern.
Standort Klimastraße am Rudolfplatz:
Das Team der RuDi Stadtteilarbeit. |
Die RuDi-Stadtteilarbeit und das RuDi |
Die Workshops von |
Das Jugendzentrum E-Lok gab |
Der KiezBlock hat Ideen zur |
Der Kulturraum Zwinglikirche hat |
Der Chor SomeSing hat unser |
Die Initiative „Wem gehört der Laskerkiez?“ |
PuppenMucke haben alle mit ihrem |
Standort Familienzentrum FUN:
Seifenblasen steigen in den Himmel |
Das Familienzentrum FUN |
Standort Haasestraße:
Im Lovelite liefen die Fäden zusammen und |
Die Band BlechBlase Berlin trug einen |
Die Initiative Kiez für Alle war wie üblich |
Der Garten der evangelischen Kirche |
Die ProjektKirche und der Verein Wülisch40 |
26. März 2022 RuDi-Beuter: Tischtennis Cup Volume 2
„Es wurde geschmettert, geschnitten und geschupft – den ganzen Samstagnachmittag. Am 26. März war es soweit: Der in seiner zweiten Auflage fast schon traditionelle, wie auch legendäre RUDI-BEUTER TISCHTENNIS CUP (Volume2) zog ein genauso bunt zusammengewürfelten, wie auch gut gelaunten Haufen von 40 Teilnehmer:innen in die Sporthalle der Emanuel-Lasker Schule.
Gespielt wurde in zwei Altersklassen im direkten KO-System und wer dann schon ausgeschieden war, konnte trotzdem noch im Klassikformat RUNDENLAUF Ruhm und Ehre erringen oder mindestens eine gute Zeit haben. Am Ende gab es jedenfalls drei 1. Plätze und ganz viele Gewinner:innen.
Größter Respekt und Hochachtung gelten dabei besonders Laura, die als einziges Mädchen in der Jugendkonkurrenz bis ins Finale kam. Aber auch Respekt und Hochachtung vor Ingmar, der im selbigen Finale gewann, nachdem er beim letzten Turnier noch Zweiter wurde und seitdem organisiert im Vereinssport Tischtennis spielt…“ Freibeuter2010 e.V.
Auch dieser Tischtenniscup fand wieder am Ende von stärkeren Einschränkungen durch die Pandemie statt. Jeder genoss das Gefühl wieder unter Menschen zu sein, wieder etwas von der lebendigen Nachbarschaft zu fühlen, die im Lasker- und Rudolfkiez so geschätzt wird.
Zur Vorbereitung unserer größeren Befragung von Mai bis zum 1. Juli redeten Lena und ich (Josi) mit vielen der Teilnehmenden. Wir hatten viele tolle Gespräche und es hat sich eindeutig gezeigt, dass unglaublich viele Menschen sich aktiv am Zusammenleben im Kiez beteiligen.
Mehr zur Befragung und den Ergebnissen findet ihr unter: hier weiterlesen…
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Das nervenaufreibende Finale der U14 |
Josis (erfolgloser) Versuch, auch mal beim Rundenlauf |
Befragung einer Zuschauerin von Lena |
Die Einweisung von Tobias (Freibeuter) vor dem Spielstart |
29.August 2021 RuDi-Beuter – Tischtennis Cup
Das Tischtennisturnier war der Anfang von ganz vielem – die erste größere Aktion der neuen Stadtteilarbeit im RuDi. Diese entstand in Zusammenarbeit mit dem RuDi Kultur- und Nachbarschaftszentrum und dem Freibeuter2010 e.V. Unter Corona-Bedingungen war es eine der ersten Möglichkeiten nach langer Zeit, wieder etwas mit mehr als zehn Menschen unternehmen zu dürfen. Es war die Gründung einer Tradition! Die Leistungen im Turnier und im Rundenlauf waren beeindruckend. Dieser Kiez spielt Tischtennis, und wie die Freibeuter es ausdrücken: „Durch herausragende sportliche Leistung, viel Mut und stets versprühender Spielfreude, erwarben die Teilnehmer sich das Recht, Tischtennisplatten weit über den Lasker- und Rudolfkiez hinaus zu bespielen und die frohe Kunde des Sports zu verbreiten.“ |
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Ganz nebenbei, neben Spielfreude, Kämpfen und Anfeuern, konnte man die große Erleichterung und Freude spüren, endlich wieder zusammen mit anderen Menschen etwas unternehmen zu können. Wieder ein Gefühl der lebendigen Nachbarschaft zu haben, mit „fremden“ Menschen reden zu können und Kontakte über die bisherigen Einschränkungen hinaus zu knüpfen oder zu erneuern.
Trotz Nieselregen wurde Runde um Runde gespielt. |