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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

Erholung in Rummelsburg

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In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts stellte die Reichsbahn ihren Mitarbeitern an der Kynaststraße und dem Markgrafendamms Gelände zur Verfügung, um hier Gärten anzulegen. Die Reichsbahn-Kleingartenanlagen leisteten einen wichtigen Beitrag, damit sich die Bahnarbeiter erholen und mit frischem Gemüse versorgen konnten. Hier befanden sich bis zur Umgestaltung des Geländes um den Bahnhof Ostkreutz die Kolonien "DR - Osten II" und "Eisenbahn-Landwirtschaft, Bezirk Berlin e.V".

Die nordwestliche Ecke des Rummelsburger Sees war bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, wie die Halbinsel Stralau, ein wichtiges Ausflugsziel für Berlin. Das beliebte Restaurant der Familie Schonert lag direkt am See an der Kynaststraße; daneben gab es Liegeplätze von Segel- und Rudervereinen. Auf der anderen Seite der Bucht stand an der Hauptstraße 2 einst eines der schönsten Berliner Ausflugslokale, das Cafe Bellevue.

Ortsgeschichte
Erholung
Industrialisierung
Moderne Bauten
Knabenhäuser
Biotop
Arbeitshaus
Agfa-Aceta-Werke
Flusbad/Zollgelände
Futtermittelfabrik
Eisenbahnhäuser
Minol-Verwaltung
Bhf. Rummelsburg

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Boxhagen-Rummelsburg

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Die Geschichte von Rummelsburg ist eng mit der Entwicklung des Gebietes Boxhagen (heute südlicher Teil des ehemaligen Bezirks Friedrichshain) verbunden. Das Berliner Stadtbuch erwähnt 1390 erstmalig den "Buchshagen". Dieses war eine Wiese nördlich der Spree, die ihren Namen von einer damals dort ansässigen Gutsbesitzerfamilie erhielt. Vom 16. Jahrhundert an bis zum 19. Jahrhundert stand hier ein vom Berliner Rat betriebenes bzw. verpachtetes Vorwerk mit Meierei.

Die 1705 erbaute Meierei (einst Hauptstraße 2 - 7) wechselte mehrfach Namen und Eigentümer. Einer dieser Besitzer war Johann Jakob Rummel. Sein Name übertrug sich später auf das gesamte Gebiet und auf den See. Es war damals noch eine einsame Gegend. Erst 1775 bildete sich eine Bauern-Kolonie. 1856 hatte Rummelsburg 67 Einwohner. 1889 bildete der Preußische Staat die Landgemeinde Boxhagen-Rummelsburg aus dem Gutsbezirk Boxhagen, der Boxhagener Heide (Rummelsburg) und dem Lichtenberger Kiez. 1920 kam dieses Gebiet dann zu Berlin.

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Rummelsburger Bucht

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Rummelsburg ist einen Besuch wert. Am nördlichen Rand eines Spree-Sees entwickelte sich aus einer ehemaligen Waldlandschaft im Lauf der Jahrhunderte ein blühender Industriestandort. Heute sieht man neben den Zeugnissen der Vergangenheit viel Natur und großzügige neue Wohnanlagen.

In etwa anderthalb Stunden können Sie bequem am Ufer entlang wandern und dabei viel Wissenswertes entdecken. Daneben genießen Sie einen herrlichen Ausblick auf den Rummelsburger See und die Halbinsel Stralau.

Viel Spaß bei Ihrem virtuellen Rundgang, der 2008 entstand.

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