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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

Die Stralauer Tunnelbahn

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Zwischen 1895 und 1899 baute die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft (AEG) in Stralau einen Probetunnel für die geplanten Untergrundbahnen in Berlin. Danach nutzten die "Berliner Ostbahnen" auf der Strecke zwischen Schlesischem Bahnhof (heute Ostbahnhof) und Treptow das Bauwerk. Die Fahrt unter der Spree dauerte etwa drei Minuten. 1932 wurde der Tunnel wegen Baufälligkeit gesperrt. Im Zweiten Weltkrieg war er ein Luftschutzraum. Durch Bombenangriffe drang Wasser in die Röhre ein. Daraufhin wurde der Tunnel zugemauert. An den Straßenbahntunnel erinnert das grasbewachsenes Rechteck in der Tunnelstraße vor der Stralauer Kirche. Dort befand sich die Einfahrtsrampe.
Im gleichen Jahr wie der Tunnel wurde auch der Straßenbahnbetriebshof Stralau (Tunnelstr. 12) fertiggestellt. Nachdem die Betreibergesellschaft für die Tunnelbahn mit einer anderen Gesellschaft fusionierte, wurde der Betriebshof 1920 als Abstellanlage genutzt und bald stillgelegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb nur das 1904 gebaute Verwaltungsgebäude erhalten. Der Bezirk richtete im Jahr 2000 dort eine Begegnungsstätte für Jugendliche ein.

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