Guten Tag und herzlich willkommen zur Eröffnung der Ausstellung „Männerakt zum Frauentag"
mit Zeichnungen von Jeanett Kipka.
Dies ist die erste offizielle eigenständige Ausstellung in diesem Raum, der der schönste ist in diesem Gebäude.
„Kunst im Studio 4" soll dieser Ort der Kunst nun heißen, diesen Namen haben wir uns ausgedacht -vor einigen Wochen.
Seit gestern denke ich anders:"Luftschiff 4" wäre ein passenderer Name, denn dieser Raum schwebt scheinbar über der Erde, über dem Alltag.
Selbst die Zeit bekommt eine andere Dimension. Mit Muße kann man sich in diesem Raum bewegen.
So ein besonderer Raum verlangt nach einer ganz besonderen Ausstellung, und ich bin sehr froh, dass die Künstlerin Jeanett Kipka bereit ist, ihre Zeichnungen und Skizzen der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Das „Aktzeichnen", das „Aktstudium" gehört zu den Grundlagen der bildenden Kunst. Warum das so wichtig ist, werden wir die Künstlerin fragen.
Jeanett Kipka befasst sich nicht nur mit der Darstellung des männlichen Körpers. Sie zeichnet und malt- aktuell beschäftigt sie sich mit der Technik der Ikonenmalerei. In allen Gattungen der bildenden Kunst hat sie sich ausprobiert, selbst in der Bildhauerei. Sie schreibt aber auch Gedichte, macht Filme, singt und spielt Schlagzeug.
Sie nutzt alle Formen des Ausdrucks, ihr Thema ist immer der Mensch.
Ganz herzlich möchte ich mich bei meinen Kollegen vom RuDi Nachbarschaftszentrum bedanken. Ganz besonders bei Herrn Gerd Maurer. Er hat die Arbeiten professionell gerahmt und an die Wand gebracht, außerdem hat er die kulinarischen Köstlichkeiten gezaubert, Petra Liebenthal und Walli Wenk haben ihn dabei unterstützt. Petra und Gerd haben auch mit viel Engagement die Einladungskarten und Plakate gestaltet. Auch einen ganz lieben Dank an Detlef Lietz und Peter Schellhammer, den beiden ist es zu danken, dass aus diesem Raum ein „Ort der Kunst" geworden ist.
Vielen Dank.
Christin Matthée