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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

CharlieMeyer Hoitz kl

Charlie Meyer-Hoitz

Seine Faszination für Fotografie und Technik bestimmt sein Schaffen seit 40 Jahren. Kreativ Geschichten in Bildern festzuhalten sind seine Leidenschaft. Geschichten drücken sich aus in Bewegungen, Gesten, Augen. Die Bilder entstehen im Kopf des Fotografen, Kamera und Blitz sind die Werkzeuge mit Licht diese Bilder zu malen. Photoshop ist tabu. Die moderne digitale Fotografie mit lichtstarken Objektiven nutzt er, um den Betrachter gezielt mit Schärfe und Unschärfe zu leiten und mit Licht und Schatten die Geschichte zu erzählen.

SvenMueller kl

Sven Müller

Fotografiert von Jugend an die Schönheit von Menschen, Natur, Technik und Architektur. Von Flensburg, Kiel, Hamburg, Rostock und Hannover aus, nahm er so oft wie möglich seine Kamera mit auf Reisen durch Europa. Viele Workshops mit den Canon-Profis Jürgen Denter und Paul Leclaire schärften seine Sicht auf die Umwelt. Heute lebt er auf Stralau und holt sich aus dem unerschöpflichen Reichtum an Motiven in Berlin seine Ideen für die Fotografie.
Mit der Ausstellung Paradiesvögel zeigen Charlie Meyer-Hoitz und Sven Müller zum ersten Mal gemeinsam ihre Bilder. Bis zum 18. April 2017 sind alle Besucher des Nachbarschaftszentrums Rudi in Friedrichshain eingeladen, sich von der besonderen Atmosphäre der ausgestellten Porträts zu überzeugen.

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Fotos: Charlie Meyer-Hoitz und Sven Müller

Im „RuDi" gibt es wieder einmal eine Galerie in allen Etagen. Der Kunst und Kulturverein STILUS e.V. und seine französischen Freunde organisierten: „Déjà-Vu? Jamais-Vu! Nr. 2" .
Nr. 1 fand 2013 zum 50 jährigen Bestehen des Élysée-Vertrages in Südfrankreich, in der Kirche von Clermont l'Herault, statt.

STILUS dazu: „Verflechtungen – Entrecroisements. Heute, vier Jahre später, hat sich die politische Lage nicht nur in Europa massiv verändert. Die schon 2013 bestehenden Konflikte haben sich verschärft. Durch die Flüchtlingsströme und Terror Attacken kam es zu Panikreaktionen in den betroffenen Ländern. Statt die Kraft der Gemeinsamkeit auszubauen und so die Probleme zu lösen, haben sich isolationistische Kräfte entfaltet.
Die katastrophalen Entwicklungen im Nahen Osten, in Afghanistan und der Ukraine, die
Siege Trumps und Erdogans, der Brexit sowie rechtspopulistische Kräfte in ganz Europa ver-
unsichern. Der Zusammenhalt in Europa scheint labil geworden zu sein. Selbst die fundierte
Deutsch-Französische Partnerschaft ist nicht länger eine Selbstverständlichkeit, eher ein Pri-
vileg, um das stetig gerungen werden muss.

Mit dem Fortführen unserer gemeinsamen Deutsch-Französischen Kunstaktionen Déjà-Vu?
Jamais-Vu! wollen wir dieses Privileg würdigen. Weltoffenheit im Gegensatz zu Abschottung
und Scheuklappenwahrnehmung ist der einzige Weg den vielschichtigen und sehr komplexen
Problemen unserer Zeit zu begegnen. Was wir hierfür brauchen, sind viele und auch
ungewöhnliche Ideen. Wie verschieden Lösungsansätze sein können, zeigen die Künstler am
Beispiel des Themas „Verflechtungen –Entrecroisements", das sie jeweils auf ihre Art
reflektieren. Zusätzlich präsentieren die Künstler Klaus Brenneisen, C. Uzitof Brou, DEJO Denzer, Michael G. Gündel, Helga Lehner, Judith Rothchild, Gabriele Tille-Tagge und Thomas Wiersberg hochwertige Beispiele ihres künstlerischen Schaffens."

Am 29.10.2021 fand die Finissage zur Ausstellung „Erinnerungen an Manfred Bofinger (1941-2006)“ in der GALERIE im KIEZ statt. Manfred Bofinger illustrierte über 300 Bücher und erfand selbst Bildgeschichten, darunter viele für Kinder. So freute es uns sehr, dass Gabi und Luise Bofinger zum Abschluss dieser fantastischen Ausstellung einige Passagen aus dem Buch „Der krumme Löffel“ deklamierten. Es kamen viele Kindheitserinnerungen hoch und als Zugabe waren noch viele Kinderbriefe zu hören. Bofi bewahrte diese Leserbriefe alle auf…

Gruss und Dank

Liebe Freundinnen und Freunde,

Verehrte Unterstützer des Projekts «Synergasia»

 Zum Jahresende 2019 senden wir Euch allen, herzlichen Grüße; wir wünschen friedliche Festtage und ein neues Jahr, in dem die Vernunft vielleicht endlich eine Chance bekäme. Als bald 72 Jahre alter Mensch hoffe ich, dass meine und Eure Kinder es besser machen werden als wir.

Wir bedanken uns im Namen derer, denen Ihr mit dem Kauf des Olivenöls geholfen habt. Der vergangene Winter war streng und Euer Geld, hat den Familien und den vielen jungen Leuten geholfen, einige Rechnungen zu bezahlen – elektrischen Strom vor allem und Heizungskosten.

Eine Wintergruppe ist diesmal leider nicht zustande gekommen; vielleicht sind die Flugreisen zu teuer, vielleicht wollen ja viele von Euch gar nicht mehr fliegen, was ich verstehe. Ihr seid in jedem Fall, wann immer in Vamos willkommen, auch ohne Programm und zu jeder Jahreszeit.

Griechenland hat eine neue Regierung, wie Ihr wisst. Die ersten Ergebnisse der streng neoliberal geprägten Politik des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis – er hat die Wahl gegen Alexis Tsipras gewonnen – geht sogar über die von Brüssel geforderten « Strukturreformen » hinaus : Ähnlich wie Emmanuel Macron in Frankreich will nun auch Mitsotakis die Sozialdienste seines Landes nach und nach in private Hände geben. Bildung, Gesundheit, Transporte (Eisenbahn, öffentlicher Nahverkehr, Flughäfen, Häfen, Autobahnen) sollen kapitalisiert werden, der Staat würde danach nur noch als weitgehend entmachteter Verwalter kapitalistischer Interessen auftreten. In diesem Lebensraum sieht die junge Generation in Griechenland kaum noch Chancen auf ein menschenwürdiges Dasein, die Besten ihrer Generation haben die Heimat längst verlassen. Für den Rest gibt es Billigjobs im Tourismus und im modernen Dienstleistungsbetrieb. Stundenlöhne von 3 Euro sind an der Tagesordnung.

Wir, die Organisatoren des Projekts « Synergasia » müssen Euch für die völlig unakzeptable späte Lieferung des Öls in diesem Jahr um Entschuldigung bitten. Wir hatten Probleme mit den Steuerbehörden, dass hatte ich Euch schon geschrieben. Aber das soll nicht als Ausrede dienen. Ich habe daher das Projekt umstrukturiert: Mit dem Kleinbauern Giorgos Xirouchos wird jetzt einer der Produkteure selbst den Betrieb auf Kreta regeln: Die Öllieferungen der einzelnen Projektmitglieder kontrollieren, die Beteiligung der einzelnen Familien absprechen und dafür sorgen, dass Öl in Bio-Qualität erzeugt wird. Die gesammelten Oliven werden von unserem Ölmüller Nikitas Melissakis in Tsivaras gepresst, das Öl wird gefiltert und in einem ausschließlich für uns reservierten Grossbehälter einen Monat lang gelagert. Anfang bis Mitte Februar soll es dann bereits nach Deutschland verschickt werden. Das garantiert uns Melissakis – er garantiert auch, dass die Steuern pünktlich bezahlt werden und wir damit keine Probleme mehr haben werden!

Ich bitte Euch - um der schnellen Lieferung willen - noch einmal, Euere Bestellung möglichst bald an mich zu schicken, weil wir ungefähr wissen müssen, wieviel Öl wir verschicken dürfen. Bisher sind rund 90 Kanister bestellt, das entspricht einer Gesamtmenge von rund 450 Litern. Wir haben in den vergangenen Jahren 3 bis 4 Tonnen Öl an Euch verschickt – es fehlt uns also noch eine ganze Menge, wenn wir wieder auf dieses Ergebnis kommen wollen. Im Wissen darum, dass die späte Lieferung des Öls in diesem Jahr logischerweise auch die Bestellung des neuen Öls verzögert, danken wir Euch für Eure Geduld mit uns und Eure Treue zum Projekt.

Bis bald, frohe Weihnachten !

Hansgeorg Hermann

Tel. : 0033-1-75507844 (Paris), 0030-6946559446 (Vamos)

Peter Kraus (Versand Deutschland), Giorgos Xirouchos (Organisation Kreta),

Giorgos Hatzidakis (Musikfestival)