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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

 

bild-klAch, das war ein schöner Dienstag Vormittag, mit diesem Gefühl und mit einer Rose in der Hand verabschiedeten sich die Besucherinnen am 12.März von Christiane Stolte und von den RuDi- Mitarbeitern.

Christiane Stolte, selbst Schauspielerin las aus dem soeben erschienenen Buch „Im Leben gibt es keine Proben" von der großen Theaterfrau Carmen-Maja Antoni.

„Sie ist eine ganz und gar ungewöhnliche Frau, die Antoni. Grob, clownesk, rotzig und laut. Dazu eine feine, hellhörige Seele ." beschreibt „Die Zeit" die bekannte und beliebte Schauspielerin Carmen-Maja Antoni.

Seid 1975 ist Carmen-Maja Antoni am Berliner Ensemble engagiert, zur Zeit ist sie unter anderen in den Brechtstücken „Mutter Courage und ihre Kinder" als Mutter Courage, „Schweyk im zweiten Weltkrieg" als Anna Kopecka und in der „Kleinbürgerhochzeit" als Mutter des Bräutigams zu sehen. Im Januar diesen Jahres hatten „Die Präsidentinnen" von Werner Schwab Prämiere. Bei dieser Produktion lernten sich Carmen-Maja Antoni und Christiane Stolte kennen.

Christiane Stolte ließ auch uns Zuhörerinnen Theaterluft schnuppern, in dem sie uns von der Eignungsprüfung der ganz jungen Carmen-Maja Antoni, dem Intendantenvorspiel oder der Volksbühnenära unter Benno Besson berichtete.

Neben der Kindheit und dem Werdegang von Carmen-Maja Antoni wählte Christiane Stolte auch Ausschnitte über ihre Begegnungen mit anderen Menschen, wie den Malerinnen Charlotte E. Pauly und Ingrid Goltzsche- Schwarz.

Begegnungen, bei denen sich Frauen solidarisieren, ihre Energien miteinander austauschen, sich gegenseitig bereichern hält Christiane Stolte für sehr wichtig und diejenigen, die beim Frauentagsfrühstück dabei waren, werden das genauso empfinden.

Mit ihrer lebendigen Art des Vorlesens hat Christiane Stolte Lust auf mehr gemacht.

Zum 100. Geburtstag Stefan Heyms liest Christiane Stolte die Erzählung „Eine andere Welt" aus seinem Buch „Filz" von 1991.

Die Veranstaltung findet am 11.April 2013, 19.00 Uhr im RuDi statt.

Am 10. April werden wir gemeinsam in das Berliner Ensemble gehen und uns „Die Präsidentinnen" ansehen.

Krim