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Kultur- und Nachbarschaftszentrum

Monika Herrmann ist die neue Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg. Sie ist waschechte Berlinerin, aus Neuköln, um genau zu sein.

 

Als Bezirksstadträtin für Familie, Gesundheit, Kultur und Bildung arbeitete Monika Herrmann seit 2006, nun tritt sie in die „großen Fußstapfen" des Bürgermeister a.D. Franz Schulz.

Bild-1-kl Bürgermeister Schulz bei der Eröffnung der Ausstellung „Wall on Wall" am 10. Juli 2013

„Schulz habe ein „beeindruckendes Lebenswerk" vorzuweisen. Behutsame Stadterneuerung, Verkehrsberuhigung, Bürgerbeteiligung und die Kreuzberger Alternativkultur – dafür habe er mit Leidenschaft gekämpft", so beschreibt der Landesvorsitzende der Grünen Daniel Wesener seinen Parteifreund. Franz Schulz ist seit der Wende bei den Grünen in Kreuzberg aktiv, 1996 wurde er erstmals Bezirksbürgermeister. Nach der Fusion mit Friedrichshain übernahm er den Stadtratsposten für Stadtentwicklung und Bauen und ließ sich ab 2006 erneut zum Bezirksbürgermeister wählen. Aus gesundheitlichen Gründen gab er sein Amt zum 31.Juli, seinem 65. Geburtstag auf.

Bild-2-klBürgermeister Franz Schulz beim RuDi- Kiezfest am 1.Juni 2013

Monika Herrmann war die einzige Kandidatin für den hoch interessanten, aber nicht einfachen Job.

Die neue Bürgermeisterin will die wesentlichen Teile ihres Aufgabengebiets als Jugendstadträtin behalten ,die Verantwortung für Stadtplanung und Finanzpolitik, bisher in den Händen ihres Vorgängers, werden auf andere Stadträte übertragen.

Ihr ist es wichtig, die bisherige Linie fortzuführen, „dass wir bei uns im Bezirk großen Wert auf Partizipation und Solidarität legen, dass wir alle mitnehmen, die hier leben, wohnen und arbeiten". Politisch versteht sich die neue Rathauschefin als „linke Grüne", wie auch Schulz ein linker Grüner ist. Links heißt in Friedrichshain und Kreuzberg, vor allem an die zu denken, die wenig bis gar kein Geld haben.

Bild-3-klMonika Herrmann bei der Umbenennung der Gabelsberger Straße in Silvio-Meyer-Straße am 2.Mai 2013

Krim